Zur Vorbereitung eines erfolgreichen Portfolienverkaufs ist eine präzise Aufbereitung der zu verkaufenden Forderungen notwendig. Angebotene Forderungspakete sollten pro Forderung sauber aufgeschlüsselt und dargestellt werden nach: Hauptforderung Nebenkosten Zahlungen Forderungsgrund vollständigen !aktuellen! Schuldnerdaten (hierzu gehört wenn vorhanden auch das Geburtsdatum) Verfahrensstand bekannte Negativmerkmale des Schuldners (Abgabe der Vermögensauskunft, Haftbefehl, Insolvenzverfahren etc.) Zu allererst dient eine präzise Aufarbeitung der

Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entschied gleich mit zwei Urteilen vom 11.12.2013, Aktenzeichen: IVZR 46/13 und IV ZR 131/13, in parallel laufenden Verfahren über die Abgrenzung eines erlaubnisfreien Geschäftsbetriebs mit echtem Factoring und dem erlaubnispflichtigen Inkassobetriebs. Hintergrund: Der Betrieb eines Inkassobüros ist gemäß Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG) erlaubnispflichtig. Das RDG dient dem Schutz rechtschutzsuchender Bürger indem nur

Stilles Factoring

Freitag, 18 Oktober 2013 von

Was stilles Factoring bedeutet Der Begriff Factoring umfasst eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten eines Forderungsverkaufs. Unter anderem gibt es das sogenannte stille Factoring, bei dem der Schuldner über den Verkaufsprozess der Forderung nicht in Kenntnis gesetzt wird. Möchte der Inhaber eines Portfolios seine Forderungen an einen Dritten verkaufen, so stellen sich dem potentiellen Verkäufer verschiedenste Fragen, die

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