Unbezahlte Forderungen bereiten Unternehmen h\u00e4ufig Probleme. Es wird Kapital gebunden, ohne dass daraus laufende Verbindlichkeiten bedient oder neue Investitionen get\u00e4tigt werden k\u00f6nnen. Ein Mahnverfahren ist teuer und das Debitorenmanagement erfordert den Einsatz von eigenen Ressourcen. Dieses ist oft aber die einzige Option. An diesem Punkt wird die Forderung eine zahlungsgest\u00f6rte Forderung. Der Schuldner befindet sich in Verzug, zahlt trotz Mahnung nicht und es wird davon ausgegangen, dass der Schuldner diese Forderung auch bei weiterer Aktivit\u00e4t nicht zahlen wird.<\/p>\n
Allerdings gestaltet sich das Mahnverfahren langwierig und in dieser Zeit ist die Liquidit\u00e4t des Unternehmens gemindert. Den au\u00dfergerichtlichen Mahnungen folgt das gerichtliche Mahnverfahren, welches, je nach Verhalten des Schuldners, einen langen Klageweg bedeuten kann.<\/p>\n
Prinzipiell ist ein Schuldtitel ein Anspruch eines Gl\u00e4ubigers gegen\u00fcber einem Schuldner. Somit ist ein Schuldtitel auch eine Forderung. So werden z.B. Schuldverschreibungen im Sinne des \u00a7 371 BGB auch als Schuldtitel bezeichnet. Eine zweite Variante des Schuldtitels ist der Vollstreckungstitel. In diesem Falle verbrieft der Schuldtitel als Urkunde die Anspr\u00fcche des Gl\u00e4ubigers.
\nSollte der Schuldner auf die Bem\u00fchungen des Gl\u00e4ubigers nicht reagieren oder die Rechtm\u00e4\u00dfigkeit der Forderung durch ein Gericht festgestellt werden, so wird aus der Forderung eine titulierte Forderung oder ein Schuldtitel.<\/p>\n
Ein urkundlich festgestellter Schuldtitel hat zwei gro\u00dfe Vorteile:<\/p>\n
Bis zu diesem Punkt liegt bereits ein zeit- und ressourcenintensives Verfahren hinter dem Betreiber der Forderung. Wenn nun eine titulierte Forderung vorliegt, kann \u00fcber einen Gerichtsvollzieher die Forderung eingetrieben werden. Dieser kann versuchen, dass der Schuldtitel als ganzen Betrag, \u00fcber die Versteigerung von Sachwerten oder per Ratenzahlung beglichen wird. Bis die Forderung letztendlich g\u00e4nzlich beglichen worden, ist die Liquidit\u00e4t des Gl\u00e4ubigers eine erhebliche Zeitspanne vermindert und das Kapital aus der titulierten Forderung gebunden. Daneben besteht immer weiterhin ein Ausfallrisiko, weil die zahlungsgest\u00f6rte Forderung nicht beglichen werden kann. Eine Alternative zu den kosten- und zeitaufw\u00e4ndigen Vollstreckungsverfahren ist der Verkauf des Titels. Business Capital Management (BCM) aus Wiehl ist auf Forderungsankauf von zahlungsgest\u00f6rten Forderungen spezialisiert und bietet schnelle L\u00f6sungsans\u00e4tze f\u00fcr Gl\u00e4ubiger, die ihre Schuldtitel verkaufen m\u00f6chten.<\/p>\n
Wenn der Vollstreckungstitel verkauft wird, geht das Risiko an den K\u00e4ufer (Factor) und das Unternehmen erh\u00e4lt daf\u00fcr sofort liquide Mittel. Au\u00dferdem entf\u00e4llt durch den Verkauf des Titels die Forderung in der Bilanz. Der Ankaufpreis sinkt bei titulierten Forderungen deutlich im Vergleich zu anderen Verfahren des Factorings. Meist sind schon im Vorfeld erfolglose Ma\u00dfnahmen getroffen worden. Das Ausfallrisiko liegt beim K\u00e4ufer der titulierten Forderung deutlich h\u00f6her. Daf\u00fcr sind keine weiteren Ma\u00dfnahmen im Debitorenmanagement mehr n\u00f6tig und Ressourcen werden f\u00fcr andere Verwendungen frei. Somit lohnt es sich, den Schuldtitel zu verkaufen, auch zu einem geringeren Preis.<\/p>\n
Trotz der geringeren Quote hat der Verkauf von Schuldtiteln noch weitere Vorteile. In der Regel ist der Kaufpreis f\u00fcr die Forderung zeitnah verf\u00fcgbar. So k\u00f6nnen Unternehmen neue Investitionen t\u00e4tigen oder eigene Verbindlichkeiten tilgen. Damit steigen die Eigenkapitalquote und die Bonit\u00e4t, wodurch g\u00fcnstigere Kredite bei Bankinstituten m\u00f6glich sind. Zus\u00e4tzlich sinken die Kosten f\u00fcr die Verwaltung und Betreibung der zahlungsgest\u00f6rten Forderungen.<\/p>\n
Mit dem Verkauf der Forderung wird verhindert, dass die Forderung verwirkt, weil das Haftungsrisiko nun beim K\u00e4ufer liegt. Die Forderung muss nun nicht mehr abgeschrieben \u00a0werden und gleichzeitig erh\u00f6ht sich die eigene Liquidit\u00e4t.<\/p>\n
F\u00fchrt das au\u00dfergerichtliche Mahnverfahren nicht zum gew\u00fcnschten Erfolg bleibt meist nur noch die Erwirkung eines Vollstreckungsbescheides. Da dieses Verfahren sehr aufwendig und teuer ist, lohnt es sich die Forderung zu verkaufen. Der Verkauf sorgt f\u00fcr die schnelle Liquidit\u00e4t und verbessert die Bonit\u00e4t. Business Capital Management kauft Ihre Schuldtitel und zahlungsgest\u00f6rten Forderungen und minimiert das Ausfallrisiko.<\/p>\n
Sie m\u00f6chten Ihre Schuldtitel verkaufen und haben noch Fragen? Nutzen Sie unser Kontaktformular und nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit uns auf. Unser professionelles Team steht Ihnen gerne f\u00fcr eine umfassende Beratung zur Verf\u00fcgung.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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