Factoring Begriffe mit „B“

von / Dienstag, 24 März 2015 / Veröffentlicht in

Bilanzverkürzung

Mit der Bilanzverkürzung ist die Verringerung der Bilanzsumme gemeint, d.h. sowohl auf der Aktiv-Seite als auch auf der Passiv-Seite. Beim Factoring können Sie ihre Forderung in liquide Mittel verwandeln und damit Ihre Verbindlichkeiten tilgen. Durch die Bilanzverkürzung erhöht sich die Eigenkapitalquote und führt zu einer besseren Einstufung der Bonität bei Banken.

Bonitätsprüfung

Die Bonitätsprüfung überprüft die Kreditwürdigkeit des Gläubigers. Mit dem Begriff Bonität ist diewirtschaftliche Rückzahlungsfähigkeit gemeint. Beim Factoring werden die Forderungen einer Bonitätsprüfung unterzogen, d.h. es wird geprüft, wie wahrscheinlich die Liquidierung der Forderung ist.

Bonitätsrisiko

Risiko des Forderungsausfalls. Beim echten Factoring trägt der Käufer das Bonitätsrisiko, während beim unechten Factoring das Bonitätsrisiko beim Zedenten verbleibt.

Bulk-Factoring

Das Bulk-Factoring ist ein Synonym zum Inhouse-Factoring. Beim Bulk-Factoring verbleibt dasDebitorenmanagement beim Factoring-Kunden, während das Delkrederrisiko auf den Factor übergeht.

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz: BaFin) ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Bonn und beaufsichtigt Banken, Finanzdienstleister, Versicherer und den Wertpapierhandel. BCM betreibt Factoring mit zahlungsgestörten Forderungspaketen/Portfolien und fällt daher nicht unter die seit dem 01.09.2009 ansonsten notwendige Erlaubnispflicht.

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